Barbis Ruder wuchs in Heidelberg, Erlangen, Garmisch-Partenkirchen, Kerava (FIN) und Hinterzarten auf. Nach Arbeits- und Studienaufhalten in Freiburg (D), Helsinki (FIN) und Breda (NL) zog sie 2010 nach Wien (A).Dort schloss sie 2015 das Studium der Transmedialen Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für angewandte Kunst ab. Sie mischt sie ihren Körper mit Themen wie Wirtschaft, Arbeit, Intimität und Konvention in komplexe Kompositionen. Sie schafft als bildende Künstlerin sowohl Werke für den Ausstellungsraum, wie auch für die Bühne. Ihre Performances setzt sie so in einen Bezug zu den unterschiedlichen Medien und Formen: vom Körper hin zum bewegten Bild, Sound, Skulptur und Installation im Raum.Ihr Werk wurde u. a. dem den H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich (2014), dem Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg (2015) sowie dem Würdigungspreis des bmwfw (2015), ausgezeichnet. 2017 ist sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, erhielt das START Stipendium für Medienkunst (BKA - Kunst) und ist für den Kardinal König Kunstpreis nominiert.
Foto: ORF / Florian Florian Waitzbauer